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Mitgliederzahl auf hohem Niveau

Schuetzenversammlung in Sassenberg Mitgliederzahl auf hohem NiveauSchützenversammlung in Sassenberg

Sassenberg - Bei bester Stimmung fand die Generalversammlung der Sassenberger Bürgerschützen am Samstag und - damit traditionsgemäß genau eine Woche vor dem Fest - statt. Sorgen um den Schützennachwuchs muss sich der Vorstand nicht machen. Dem Verein gehören gegenwärtig 2131 Mitglieder an.

Das Schützenfestfieber steigt! Am Samstagabend, eine Woche vor dem großen Fest, lud der Bürgerschützenverein zur traditionellen Generalversammlung in die Schützenhalle ein. Trotz des verregneten Wetters, machten sich die Schützen auf den Weg in den Brook, um sich gemeinsam auf das Schützenfest einzustimmen. Und die Stimmung war gut.

Das freute auch Präsident Franz-Josef Ostlinning , der zugleich den noch regierenden König Bernhard Kunstleve begrüßte. Dessen Zeit an der Spitze des Vereins wird am Schützenfestmontag enden. Doch die Zeit bis dahin, so empfahl ihm Ostlinning, sollte er genießen und noch einmal ordentlich mitfeiern.

Sorgen um den Schützennachwuchs müssen sich die Verantwortlichen nicht machen, wie der mit der Mitgliederverwaltung beauftragte Frank Hoppe deutlich machte.

So zählt der Bürgerschützenverein aktuell 2131 Mitglieder. Damit bleibt die Zahl auf einem hohen, stabilen Niveau. Dennoch sei es wichtig, weiterhin kräftig für den Verein zu werben und neue Mitglieder zu gewinnen, betonten Hoppe und Ostlinning unisono.

„Unser Verein soll und muss wachsen“, befand Ostlinning. Frank Hoppe unterstrich die Bedeutung der jüngeren Formationen, von denen eine große Strahlkraft ausgehe. Sein Dank galt daher der Damenkompanie, den Jungschützen und der Ehrengarde. „Das sind die ersten Anlaufstationen für alle jungen Mitglieder.“ Das Durchschnittsalter der Neuaufnahmen liege bei 20,4 Jahren.

Die von Hoppe gelobten Formationen werden in Zukunft auch in finanzieller Hinsicht aufgewertet. So folgte die Versammlung dem Vorschlag des Vorstands, die Schussgelder für das Sterne- und Hampelmannschießen den mit der Organisation betrauten Formationen zu überlassen. Schließlich seien diese maßgeblich für die Organisation und Durchführung verantwortlich. Der Hampelmannkönig erhält in Zukunft neben einem Orden Wertmarken für 100 Bier – anstelle eines Geldbetrags. „Das ist jetzt eine Art Inflationsausgleich“, befand Ostlinning augenzwinkernd.

Die Geschicke des Vereins lenken derweil weiterhin die bewährten Kräfte. So gab Präsident Ostlinning das Ergebnis der Wahlen zum geschäftsführenden Vorstand bekannt. Demnach bleibt Ostlinning Präsident, Helmut Vinke sein Stellvertreter. Kassierer Michael Dunker und Schriftführer Frank Wächter komplettieren das Führungsquartett.

Gerd Ellebracht gab die vollständige – und vor allem pünktliche – Restaurierung des Schützenpavillons bekannt. Sein Dank galt den engagierten Helfern sowie den heimischen Betrieben für die unkomplizierte Unterstützung.

Oberst Manfred Fölling blickte launig auf das Schützenjahr zurück und lieferte einen ebenso heiteren Ausblick. Doch im Zusammenhang mit dem Arbeitseinsatz rund um den Pavillon wählte Fölling auch deutliche Worte. Es könne nicht sein, dass eine Handvoll Aktiver „mit anpacke“ – bei über 2000 Mitgliedern. Hier seien in Zukunft – Stichwort Generationenwechsel – auch andere Mitglieder gefragt.

Einen wichtigen Hinweis gab es abschließend nochmals vom Präsidenten. So hatte der Verein im Vorfeld 5000 Broschüren zum Fest verteilt. Der praktische Merkzettel zum Ausschneiden muss jedoch an einer Stelle korrigiert werden: Der Verein bittet am Samstag um 19 Uhr – und nicht um 19.30 Uhr – zum Antreten auf der Drostenstraße.

Quelle: WN vom 07.07.2019  /  Text & Foto: C. Irmler

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